Marabu, eine Ferienfluggesellschaft, erweitert ihre Flotte um vier geleaste A320neo-Flugzeuge, um ihr Netzwerk zu stärken. Diese Maßnahme könnte sich auch auf Mallorca auswirken. Die zusätzlichen Maschinen bedeuten mehr Sitzplätze und potenziell zusätzliche Flugverbindungen nach Palma, insbesondere während der Hochsaison.
Jedes der neuen Flugzeuge bietet 180 Sitzplätze und wird die Gesamtflotte auf etwa zwölf Maschinen erhöhen. Das Unternehmen erhofft sich dadurch eine verbesserte operative Effizienz, was sich positiv auf Reisende auswirken könnte: mehr verfügbare Plätze, größere Auswahl und potenziell weniger Gedränge beim Check-in.
Marabu betreibt Basen in Hamburg, Leipzig und Nürnberg und hat kürzlich Verbindungen von einer Schwestergesellschaft übernommen, insbesondere ab Leipzig/Halle. Diese Praxis ist üblich, um Kapazitäten dort zu bündeln, wo die Nachfrage am größten ist.
Am Flughafen Palma de Mallorca wird die erhöhte Flugfrequenz durch mehr Flugzeuge mit den entsprechenden Logos sichtbar. Dies bedeutet nicht nur mehr Passagiere, sondern auch zusätzlichen Bedarf an Bodendiensten, Personal und möglicherweise gelegentliches Chaos bei der gleichzeitigen Ankunft mehrerer Maschinen.
Der Leasingvertrag wurde mit einem international agierenden Unternehmen mit chinesischen Wurzeln und Sitz in Irland abgeschlossen, was in der Luftfahrtbranche gängige Praxis ist.
Für Marabu ist die Erweiterung der Flotte ein Zeichen für Wachstum und eine Investition in bewährte Flugzeugtypen, die auf vielen Strecken wirtschaftlich eingesetzt werden können. Kurzfristig bedeutet dies mehr Wettbewerb für andere Fluggesellschaften, mittelfristig eine bessere Auslastung und idealerweise zuverlässigere Flugverbindungen für Urlaubsreisende.
Quelle: Agenturen





